Und über die Inhalte macht sich Christine Quittkat schon früh Gedanken. Zuerst überlegt sie, was für ein Thema interessant sein könnte. Und hat sie erst einmal eins gefunden, werden Bücher dazu besorgt, gelesen und recherchiert. Es gibt eine Fülle von Materialien und Informationen. Ein Extrakt daraus zu kreieren und das in einer Stunde in einem Vortrag verpackt zu referieren, finde ich eine großartige Leistung. Christine schafft es, die Zuhörer für das ausgesuchte Thema zu begeistern und danach gibt es meist noch Gelegenheit, sich darüber auszutauschen.
In regelmäßigen Abständen wird auch mal eine Referentin eingeladen, die dann zu einem bestimmten Thema, wie z.B. Organspende oder ein Jahr in Israel informiert.
Liane: „Christine, ich habe auch schon einige Klön-Kaffees besucht. Dabei erinnere ich mich gerne an das Thema ´Wer bin ich eigentlich?´ Du hast es nicht nur psychologisch gut beleuchtet, vor uns entfaltet, sondern wir Teilnehmerinnen hatten auch viel Spaß mit der späteren sogenannten Typberatung, die nicht immer genau zutraf, aber sehr amüsant war. An welche Vormittage erinnerst du dich gerne?“
Christine: „Da fällt mir als erstes das Thema ´Hochsensibilität´ ein. Üblicherweise haben wir zwischen 35 und 50 Anmeldungen. Zu diesem Vormittag hatten wir mehr als 60 Anmeldungen. Das sprengte fast unsere Raumkapazität. Dieses Thema war wohl vielen wichtig und auch ich hatte sehr viel Freude und Aha-Erlebnisse bei der Vorbereitung. Aber auch ´Stille´ war prägend für mich. Beides waren Themen, durch die sich auch etwas in meinem Leben verändert hat. Einmal hat mir kurzfristig eine Referentin abgesagt, da musste ich mir schnell selber etwas überlegen und da wir kurz vor der Adventszeit standen, nahm ich es zum Anlass, mit den Gästen darüber zu sprechen, wie wir Weihnachten gestalten. Es gab darüber einen regen Austausch.“